Die Behandlung erfolgt im Wesentlichen aus Rezepturen von Pflanzen, Pflanzenbestandteilen und organischen Substanzen,
wie z.B. Muschelkalk, welche individuell an die Diagnose des Patienten angepasst werden.
Die Arznei kann in Form von Dekokten (Abkochungen), Granulaten, Pulver, Honigpastillen und Tropfen verordnet werden. Wie Sie diese anwenden, wird Ihnen in der Praxis genau erklärt – bei den Dekokten liegt zusätzlich eine Kochanleitung bei.
Es werden nur Arzneien verordnet, die von deutschen Pharmakologie-Instituten und Apotheken auf ihre Reinheit und Qualität geprüft sind. Wir haben in unserer Praxis schon viele Behandlungen mit Chinesischen Arzneimitteln durchgeführt, bei denen sich bisher in keinem Fall eine ernste Nebenwirkung, die sicher auf das jeweilige Heilmittel zurückzuführen war, zeigte. Die möglichen Risiken bestehen u. a. in einer Unverträglichkeit gegenüber einzelnen Heilkräutern, die man, wie alle Unverträglichkeiten und Allergien, nicht ausschließen kann. Möglich ist außerdem eine Abneigung gegen bestimmte Dekokte (Abkochungen), die bis zur Übelkeit gehen kann, sowie verstärkte Darmbewegungen, bis hin zu durchfälligem Stuhl.
Es ist aus der Literatur bekannt, dass in Kombination mit bestimmten Medikamenten Wechselwirkungen auftreten können. Dies kann u. a. in Kombination mit Überdosen von Schmerzmitteln und Therapien mit Interferon (z. B. im Rahmen einer Leberentzündung oder Entzündung des Nervensystems) vorkommen. Bitte informieren Sie uns daher, welche Medikamente Sie derzeit zu sich nehmen oder in Zukunft einnehmen werden.
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